Vom «Aawandler» bis zum «Ziel» – Die zahllosen Flurnamen in und um Amriswil bieten uns einen unglaublich reichhaltigen und beeindruckenden Einblick in die harten Bedingungen, unter welchen unsere Vorfahren den einstigen Urwald in eine ackerbautaugliche Fläche verwandelt haben. Eine mehr als 1200-jährige Siedlungsgeschichte hat ihre Spuren auch in den Flurnamen hinterlassen. Sehr viele sind verschwunden, neue kamen dazu. Aber kennen wir ihre Bedeutung denn eigentlich noch? Was bedeutet zum Beispiel «Bitziacker», was meint «Tellenfeld» oder woher kommt der Name «Vogelherd»? Genau das ist das Thema am kommenden Sonntag im Ortsmuseum. Jakob Brüschweiler referiert an der Erzählstunde um 15 Uhr über den spannenden Wandel der Flur von «Amalger dem Puur» bis zum «Städtli mit Kultur». Damit findet im Ortsmsueum auch schon die letzte Erzählstunde vor den Sommerferien statt. Am Museumssonntag, vom 7. Juli, wird das Ortsmuseum aber noch einmal wie gewohnt von 14 bis 17 Uhr geöffnet sein. Dann gibt es die Möglichkeit, sich von den Kommissionsmitgliedern spannende Geschichten rund um die einzelnen ausgestellten Exponate erzählen zu lassen. Der Eintritt ist auch dann wie immer frei.
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